BASEL, SCHWEIZ (23. APRIL 2013). VOLTA, die Plattform für zeitgenössische Kunst
aufstrebender internationaler Talente, lädt zu ihrer 9. Ausgabe Sammler aus der
ganzen Welt. Während der ArtBasel Woche werden im Dreispitzareal, unweit des
Schaulagers, 74 Aussteller aus Europa, Nord- und Südamerika, dem Mittleren Osten,
Südafrika und dem asiatischen Raum eine Auswahl neuer Arbeiten der spannensten
Künstler ihrer Generation präsentieren.
Solopräsentationen liegen auch in diesem Jahr im Fokus der Messe: Ein Drittel aller
ausstellenden Galerien haben sich dafür entschieden einem einzelnen Künstler aus ihrem
Programm das Rampenlicht zu schenken. Eine Auswahl umfasst unter anderem Sami Al
Turki (Athr Gallery, Dschidda) dessen Fotografien im letzten Jahr in Austellungen bei Edge
of Arabia in London und am Institut du Monde Arabe in Paris zu sehen waren; Holton Rower
(The Hole, New York), dessen psychedelische Malereiperformance schon während ArtBasel
Miami Beach 2012 für Begeisterung in der Villa Vecchia sorgte; Manor Grunewald (Galerie
Fortlaan 17, Gent), zukünftiger artist-in-residence am Frans Masereel Centrum (Kasterlee),
konnte schon an der Ausstellung Young Flemish Masters am Hermitage Museum
Amsterdam überzeugen; Debra Hampton (Gallery Poulsen, Copenhagen), deren Kollagen
sich in der permanenten Sammlung des Museum of Modern Art in New York befinden; Leo
Villareal (CONNERSMITH., Washington D.C.), der zur Zeit angesagteste Lichtkünstler
verwandelt gerade mit seiner Arbeit The Bay Lights die Oakland Bay Bridge in San Francisco
zur weltweit grössten LED-Skulptur. Aber auch Satoru Tamura (TEZUKAYAMA GALLERY,
Osaka), dessen maschinelle Installationen bereits die Besucher des Tochigi Prefectural
Museum of Fine Arts (Utsunomiya) und der Nationalen Kunstgalerie Zachęta (Warschau) in
ihren Bann zogen, und der usbekische Installations- und Performancekünstler Said
Atabekov (Laura Bulian Gallery, Mailand), 2011 an der Biennale in Venedig im
zentralasiatischen Pavillion vertreten, sowie mit Ostalgia am New Museum in New York und
mit der Eröffnungsausstellung Migrasophia am Maraya Art Centre in Schardscha