Art Paris Art Fair Grand Palais, 26. – 29. März 2015, Ehrengäste : Singapur und Südostasien

art-parisVom 26. bis zum 29. März 2015 versammelt Art Paris Art Fair unter dem Hauptschiff des Grand Palais 140 Galerien aus etwa zwanzig Ländern. Unter der Leitung von Guillaume Piens seit 2012 lädt Art Paris Art Fair zur Entdeckung ein und zeigt gleichzeitig ein Panorama der modernen und zeitgenössischen Kunst welches auch einen vorrangigen Platz dem Design, der Photographie und den Kunstverlägen überlässt. Mit einer Erneuerung von 51% seiner Aussteller und 51% der ausländischen Präsenz in 2015, zieht Art Paris Art Fair einen Nutzen aus seinen ständig steigenden Besucherzahlen dank seiner rigorösen Auswahl, seines Dynamismus und seines interdisziplinären Ansatzes der zeitgenössischen Kunst. Resolut international positionniert sich die Messe als Vorreiter in der Erkundung von Regionen der Welt deren Kreationen wenig in Frankreich gezeigt werden. Art Paris Art Fair enthüllt eine andere Geographie der Kunst, die die Besucher nach Casablanca, Bangkok, Zürich, Moskau, Bukarest oder nach Singapour führt…
Nach Russland und China sind Singapur und Südostasien die Ehrengäste der Ausgabe von 2015.


Diese Einladung wurde der Ausstellungskuratorin Lola Lenzi übergeben, eine Forscherin, die sich auf die südasiatische Szene spezialisiert hat und Urheberin der Ausstellung „The Roving Eye: Contemporary Art from Southeast Asia“ ist, welche in Istanbul in der Fondation ARTER gezeigt wurde (September 2014 – Januar 2015).
Eine Platform mit etwa zehn Galerien aus Singapur, unter anderem der Art plural Gallery, Art Seasons Gallery, Chan Hampe Galleries, Element Art Space, Yeo Workshop, iPreciation oder Sundaram Tagore Gallery zeigt die Vielfältigkeit der Talente aus Kambodscha, Birma, Malaysia, Indonesien, Singapur, Phillipinen, Vietnam und Thailand. Ein Programm aus Konferenzen und Videos bereichert diese noch nie da gewesene Einladung an die südostasiatische Szene, welche einen wirklichen Aufschwung erlebt, nach Paris.
Südostasien wird auch bei den Galerien des allgemeinen Bereiches anwesend sein, so der thailändische Künstler Navin Rawanchaikul bei Adler Subhashok, der birmanische Künstler Aung Ko bei Primo Marella, die Vietnamesen Dinh Q. Le und Bui Cong Khanh bei 10 Chancery Lane, sowie die Philippiner Manuel Ocampo bei Nathalie Obadia und Alfredo & Isabel Aquilizan bei Hélène Bailly.

Der allgemeine Bereich für diese neue Ausgabe ist grundauf erneuert durch das Eintreffen von Galerien für moderne Kunst wie Boisserée (Köln), Luca Tommasi (Mailand), Shchukin (Paris, New York), Michel Vidal (Paris), und Galerien zeitgenössischer Kunst wie die Züricher Plutschow, Andrés Thalmann, die Londoner Flowers, die Münchener Tanit, Andreas Binder, Renate Bender, oder auch die Istanbuler Sanatorium und Krampf Gallery ganz zu schweigen von französischen Aushängeschildern wie Galerie Houg, Maria Lund oder Pierre-Alain Challier.
Die Ausgabe von 2015 unterscheidet sich durch einen Rekord von 30 Einzelshows, die über die Messe verteilt sind um den Zusammenhang der Hängungen zu betonen und die Arbeit der zu entdeckenden oder zu wiederentdeckenden Künstler zu vertiefen : Thomas Agrinier (Galerie Estace), Ruedi Bechtler (Galerie Ziegler), Fouad Bellamine (Frédéric Moisan), Léa Bénétou (Galerie Des Petits Carreaux), François Calvat (Galerie Pascal Vanhoecke), Aldo Chaparro (Spazio Nuevo), Paz Corona (Les Filles du Calvaire), Stéphane Crasneanscki (Ilan Engel), Gerardo Custance (Galeria Camara Oscura), Henni Alftan (Galerie Claire Gastaud), Gérard Fromanger (Galerie Caroline Smulders), Shaun Gladwell (Analix Forever), Herbert Hamak (Tanit), Ren Hang (Galerie Nicolas Hugo), Thomas Jorion (Insula), Philipp Lachenmann (Andreas Binder), Jane Lee (Sundaram Tagore Gallery), Frank Maier (Ambacher Contemporary), Yassine Mekhnache (Krampf Gallery), Mohamed Melehi (Loft Art Gallery), Radenko Milak (Duplex 100m2 & l’Agence à Paris), Paul Neagu (Allegra Nomad Gallery), Dawn Ng (Chan Hampe Gallery), Aurélie Pétrel (Galerie Houg), Jean-Pierre Pincemin (Galerie Jacques Elbaz), Lyndi Sales (Maria Lund), Sam Szafran (Galerie Claude Bernard), Swoon (Galerie L.J.) Renato Mambor (Pierre Alain Challier), Niloufar Banisadr (Galerie 55bellechasse), Ivan Messac (Baudoin Lebon).

Der Bereich Promesses, der 2013 mit Erfolg eingeweiht wurde um das Entdecken neuer internationaler Talente anzuregen, nimmt dieses Jahre zwölf Galerien auf, die weniger als fünf Jahre existieren und zum ersten Mal an der Messe teilnehmen. Diese spezifische Besonderheit von Art Paris Art Fair ermöglicht es jungen französischen und internationalen Galerien wie ArchiRAAR (Brüssel), Podbielski (Berlin), Christophe Gerber (Lausanne), Heinzer Reslzer (Lausanne), Jo Van Loo (München), TJ Boulting (London), Cédric Bacqueville (Lille) ou Rivière / Faiveley (Paris) sich bekannt zu machen sowie neue Talente hervorzuheben.

Der Bereich ArtDesign erkundet die Grenzen zwischen Design und zeitgenössischer Kunst und bringt für seine 4. Ausgabe etwa zehn Galerien und Verlage zusammen, welche Werke von zeitgenössischen Talenten in begrenzter Auflage präsentieren. Elodie Palasse Leroux, Jounalistin, Redakteurin und Urheberin des Online-Magazins Sleek Design, ist mit der Auswahl 2015 beauftragt, die unter anderem MiniMasterpiece, Nec Nilsson und Chiglien, School Gallery und l’Eclaireur beinhaltet, sowie die erste Teilnahme der Galerie Carpenters Workshop im allgemeinen Bereich.

Das VIP Programm „A Paris au printemps“ hebt die aussergewöhnliche Erneuerung der künstlerischen Szene von Paris und die neuen Kunstorte hervor wie das Appartement, die Fondation Louis Vuitton mit der Eröffnungsausstellung Les Clefs d‘une passion, die Fondation Jérôme Seydoux-Pathé, die Philharmonie von Paris, sowie die Ausstellungen Pierre Bonnard (1867-1947), Peindre l‘Arcadie im Musée d‘Orsay, Taryn Simon im Jeu de Paume, Pieter Hugo in der Fondation Henri Cartier-Bresson, Carmen Perrin in der Maison de l‘Amérique Latine, Mathieu Briand / Jérôme Zonder in der maison rouge, Mark Lewis im Bal… Im März 2015 nimmt die singapurische Szene aus Südostasien die französische Hauptstadt ein und stellt sich in den grossen Pariser Kunstorten aus: im Palais de Tokyo mit der Ausstellung L‘Archipel secret (27. März – 17. Mai 2015) welche Südostasien erforscht von der Platform aus, die Singapur darstellt, und im Jeu de Paume (Programmierung, „satellite“) mit der Projektion des Werkes Monologue des Kambodschianers Vandy Rattana.

www.artparis.com

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