Vom 17. Mai bis 11. August 2019 sind die farbenprächtigen Werke des österreichischen Künstlers Hermann Nitsch in der ALBERTINA in Wien zu sehen. Als erstes Museum überhaupt widmet sich das Haus Hermann Nitschs Schüttbildern. Auch wenn die Ausstellung erst für Mitte kommenden Jahres angesetzt ist: Mit der Planung eines Besuchs der österreichischen Metropole kann man bekanntlich nie früh genug anfangen.
Farbe auf der Leinwand
Bei den Schüttbildern von Hermann Nitsch geht es in jedem Fall bunt zu: Ob knalliges Gelb, intensives Rot oder zahlreiche Farben in Streifenoptik auf ein und derselben Leinwand: Die Bilder bieten dem Betrachter zumeist ein farbintensives Spektrum. Wer möchte, kann sich der Ausstellung farblich anpassen, etwa mit einem knallgelben Schal oder einer grünen Handtasche. Mit dem Jades24 Gutschein ist das ganz einfach. Hier erhalten Sie eine günstige Gelegenheit, um Ihre Garderobe farblich aufzupeppen. Im Handumdrehen erweitern Sie mit wenigen Klicks den Inhalt Ihres Kleiderschranks – und machen diesen fit für die nächste Ausstellungs-Saison!
Was sind Schüttbilder?
Der Begriff Schüttbilder an sich ist schon ungewöhnlich. Doch noch viel ungewöhnlicher ist die Art und Weise, wie die Farbe bei den Bildern in der Ausstellung aufgetragen wurde: Mal wird sie flüssig auf die Leinwand gebracht, mal reliefartig mit dicker Farbe aufgetragen. Mal greift der Künstler zum klassischen Pinsel, mal nimmt er die Farbtube direkt zur Hand, schüttet, spritzt oder verschmiert die Farbe mit der bloßen Hand auf dem Papier. Die in der Schau vorgestellten Werke zeigen die Entwicklung von den frühen 1960er-Jahren bis heute. Auf beeindruckende Weise wird die Bedeutung des österreichischen Künstlers herausgestellt.
Hermann Nitsch feierte 2018 seinen 80sten Geburtstag
Auch mit 80 Jahren kein bisschen leise. Hermann Nitsch ist nicht gerade für Zurückhaltung bekannt. Das gilt vor allem für seine Kunst, denn diese ist nicht unumstritten. Seine Bilder, Aktionen und seine Theaterinszenierungen polarisieren. Als „barbarischer Blutkünstler“ wurde er in seiner Heimat verschrien, gleichzeitig aber auch mit diversen Preisen gewürdigt und gefeiert. Eines ist die Kunst des Ausnahmekünstlers, der stets auf „absolute Intensität“ setzt, nie: einfältig und langweilig.
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