art KARLSRUHE eröffnet das Kunstmessejahr

Zur 16. Ausgabe der art KARLSRUHE – Klassische Moderne und Gegenwartskunst (21. bis 24. Februar) vereinen sich 208 national sowie international renommierte Galerien aus 16 Ländern in den Karlsruher Messehallen. Die Hallen werden zum Schauplatz für Kunst aus einer Spanne von über 120 Jahren. Zusätzlich schaffen 20 Skulpturenplätze raumgebende Situationen, und insgesamt 196 One-Artist-Shows ermöglichen einen vertieften Einblick in das künstlerische Schaffen Einzelner.

„Auch die Tatsache, dass große Teile unserer Aussteller gute Umsätze machen, bestätigt uns, den richtigen Kurs eingeschlagen zu haben und ist ein Beleg für den wirtschaftlichen Erfolg der Messe. Die art KARLSRUHE ist in einem kaufkräftigen Umfeld platziert und wichtige Sammler reisen an – aber auch jene, die es noch werden wollen“, ergänzt Britta Wirtz.

Die Künstlerliste zeigt, dass auch die art KARLSRUHE 2019 sowohl im Bereich der Klassischen Moderne als auch der Gegenwartskunst alle relevanten Namen der Branche führt – von Jean Arp und Francis Bacon über Alberto Giacometti und Paul Klee bis Pablo Picasso und Oskar Schlemmer – ein Verzeichnis, das seine Fortsetzung in der etablierten Gegenwartskunst findet. Die 208 Aussteller werden zudem Arbeiten von Klassikern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentieren, darunter Robert Motherwell und Cy Twombly.

In Halle 1 werden unter anderem Tony Cragg und Cindy Sherman bei der Galerie Klüser (München) vertreten sein und Jeff Koons bei Premium Modern Art (Heilbronn). Michael Schultz aus Berlin zeigt unter anderem Sigmar Polke und Gerhard Richter. Ebenfalls aus Berlin und neu mit dabei ist die international tätige Galerie König. Bei ihrem ersten Auftritt in Karlsruhe plant die Galerie mit Künstlern wie Monica Bonvicini, Alicja Kwade oder auch mit einer One-Artist-Show von Jorinde Voigt. Die Karlsruher Galerie Meyer Riegger zeigt unter anderem Malerei von Miriam Cahn. Auf Amerikaner wie Alex Katz und Julian Schnabel setzt die Galerie Schimming aus Hamburg.

Galerist Michael Sturm aus Stuttgart legt den Fokus seiner Präsentation auf konstruktive und konkrete Tendenzen und deren Brechung im postminimalistischen und konzeptuellen Bereich junger Kunst. Auf der Messe setzt er auf Künstler wie Rolf Glasmeier, Gabriela Oberkofler und eine One-Artist-Show von Dave Bopp.

In Halle 3 zeigt beispielsweise die Galerie Fetzer (Sontheim) Künstler wie Donald Judd und Imi Knoebel. Arbeiten von Damien Hirst gibt es bei der Galerie Koch (Hannover). St. Gertrude aus Hamburg präsentiert eine großformatige Arbeit aus dem Werkzyklus „Europa“ von Anselm Kiefer.

Ebenfalls auf der art KARLSRUHE zu entdecken: Die Pop-Art und der kürzlich verstorbene Pin-Up-Maler Mel Ramos. Es werden Werke des Amerikaners Tom Wesselmann und des deutschen Pop-Art-Pioniers Werner Berges zu sehen sein – beide Künstler haben oft in starken Farben weibliche Silhouetten gemalt.

Erotisch aufgeladener dagegen sind die Werke von Mel Ramos, der als Pin-Up-Maler ein nicht unumstrittener Künstler war. Auf der art KARLSRUHE können sich Besucher hiervon ein eigenes Bild machen. Andy Warhol – der bekannteste aller Pop-Artisten – wird den größten Auftritt auf der Messe haben. Insgesamt sechs Galerien planen Werke des Jahrhundert-Künstlers mitzubringen.

Insgesamt werden Arbeiten von rund 1 500 Künstlern auf der art KARLSRUHE präsentiert.

Zum Aussteller-Verzeichnis

www.art-karlsruhe.de

PM & Foto: art Karlsruhe

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