art KARLSRUHE: Schauplatz der Kunst

Vom Einsteiger bis zum renommierten Sammler. Zum Auftakt des Kunstmessejahres vereinen sich 208 Galerien aus 16 Ländern vom 21. bis 24. Februar in den Karlsruher Messehallen zur art KARLSRUHE 2019. Die Hallen werden zum Schauplatz für Kunst aus einer Spanne von über 120 Jahren und ziehen rund 50 000 Kunstliebhaber nach Karlsruhe. Zusätzlich schaffen insgesamt 20 Skulpturenplätze raumgebende Situationen und laden zum Verweilen ein, kombiniert mit 196 One-Artist-Shows, die einen vertieften Einblick in das künstlerische Schaffen Einzelner ermöglichen. Die limitierte Anzahl an Messekojen wurde von dem Beirat der art KARLSRUHE an national sowie international renommierte Galerien vergeben.

ARTIMA art meeting: Sammeln mit Konzept
Seit vielen Jahren ermöglicht die ARTIMA, die Kunstversicherung der Mannheimer Versicherung AG, die selbst als Aussteller an der art KARLSRUHE beteiligt ist (Halle 3), mit dem ARTIMA art meeting ein Forum der Dialoge und Debatten. Die von Lindinger + Schmid, Büro für Kunst und Öffentlichkeit, konzipierte Veranstaltung erörtert an zwei Tagen die Themen der Branche (ARTIMA art Forum, Halle 4/dm-arena).
Die 16. art KARLSRUHE bietet unter der Moderation des Kunstkritikers Carl Friedrich Schröer (Düsseldorf) ein Thema, das an die Sonderschau der Messe anknüpft. Es geht um die Kollektion Konkreter Kunst von Peter C. Ruppert (Berlin) und um das „Sammeln mit Konzept“. Der Freund reduzierter Malerei wird das ARTIMA art meeting am Donnerstag (21. Februar, 13 Uhr) im Gespräch mit Schröer eröffnen. Auf ihn folgt der Direktor des Museums Ludwig in Köln, Yilmaz Dziewior, der das Sammeln aus der Perspektive des Kurators einer öffentlichen Einrichtung beleuchten will (15 Uhr).
Am Freitag (22. Februar, 13 Uhr) eröffnet der Hamburger Sammler Harald Falckenberg, zugleich Vorsitzender des Vereins der Kunstsammler. Er wird über die Rahmenbedingungen einer Leidenschaft sprechen, die durch gesetzliche und kommerzielle Vorgaben aktuell Einschränkungen erfährt. Um 15 Uhr folgt der Dialog mit Carolin Scharpff-Striebich. Die bekannte Sammlerin und Buchautorin („Let’s Talk Abstract“) wirkt zudem in der Ankaufskommission der Tate Modern (London) und erörtert Aspekte internationaler Prägung.

Sonderschau Druckgrafik: Von Warhol bis Picasso
Zahlreiche international renommierte Sammler begannen ihre Kunstsammlung mit dem Ankauf einer Radierung, einem Siebdruck oder einer Lithografie. Die Druckgrafik dient oftmals als Einstieg in eine spätere langjährige Sammelleidenschaft, die auf den ersten Ankäufen solcher Arbeiten basiert. So wurden zur kommenden art KARLSRUHE die ausstellenden Galerien bereits zum dritten Mal dazu eingeladen, hochkarätige Beispiele dieser Sparte aus ihrem Galerienprogramm zur Verfügung zu stellen. Kuratiert wird die Sonderschau Druckgrafik auf insgesamt 200 Quadratmetern (Halle 1) von einer Experten-Kommission aus dem Beirat der Messe. Von Warhol bis Picasso und vom Holzschnitt bis zur Lithografie – 2019 wird die Sonderschau Druckgrafik erneut zum Anziehungspunkt für etablierte wie auch noch am Anfang stehende Sammler.

Führungen über die Messe
Für einen ersten allgemeinen Überblick zur art KARLSRUHE oder einen tiefergehenden Einblick zum Programm der ausstellenden Galerien – von bereits etablierten bis zu aufstrebenden Künstlern –, bieten ausgebildete Kunsthistoriker Führungen auf der Messe an. 2019 wird es zudem eine Führung zum Sonderthema „100 Jahre Bauhaus“ geben. Diese zeigt Arbeiten verschiedener Bauhaus-Künstler und informiert über die wegweisende Bildungsstätte, die mit ihren Ideen und in ihrer Formensprache bis heute fortwirkt.

Weitere Informationen unter:
www.art-karlsruhe.de
21.-24. Februar 2019

 

PM: art KARLSRUHE
BU: Von Warhol bis Picasso und vom Holzschnitt bis zur Lithografie – die Sonderschau Druckgrafik in Halle 1 wird zum Anziehungspunkt. Foto: KMK, Jürgen Rösner

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