Die Kunst zu handeln – Künstlerbund Baden-Wüttemberg

Galerien in Baden-Württemberg

Die Publikation erscheint anlässlich eines landesweiten Ausstellungsprojekts des Künstlerbundes Baden-Württemberg mit dem Titel „Die Kunst zu handeln“. 27 Galerien zeigen über 100 Künstlerinnen und Künstler, die untersuchen, wie sich die Tätigkeit des Kunsthandelns über die Jahre verändert hat. So sind die zahlreichen Kunstmessen und Biennalen heute nicht nur bedeutende Orte der Präsentation, sondern auch Gradmesser für den Marktwert und die Nachfrage der Kunst. Gleichwohl nehmen Galerien mit ihren Netzwerken immer noch eine zentrale Rolle in der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern ein, der persönliche Kontakt ist die Grundlage für eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Schließlich geht es den Galerien nicht nur um den Verkauf, sondern in der unüberschaubaren Masse künstlerischer Positionen auch um die Vermittlung relevanter Inhalte und eines bestimmten Programms. Und mit dieser Haltung genießen sie letztlich auch das Vertrauen der Kunstliebhaber: Denn trotz der zahlreichen Kunsthandelsportale, die es mittlerweile im Netz gibt, bleiben die Galeristin und der Galerist in ihrer beratenden Funktion unersetzlich.
Im Buch finden sich neben einer Auswahl an Kunstwerken ein kritischer Essay von Wolfgang Ullrich über den exklusiven Anspruch des Kunsthandels und -sammelns sowie Beiträge von Galeristen zum Thema.

Die Kunst zu handeln – Künstlerbund Baden-Wüttemberg – Galerien in Baden-Württemberg
2016. Hg: Künstlerbund Baden-Württemberg e.V.
Texte von Rita Burster, Alfred Knecht, Michael Sturm, Linda Treiber, Werner Wohlhüter, Wolfgang Ullrich, Harry Schlichtenmaier.
284 Seiten, 15,5 x 23 cm, deutsch, 159 Abbildungen, Broschur, Fadenheftung.
24,00 EUR / 28,00 SFR
ISBN 978-3-86833-204-9

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