Karin Kieltsch

Karin Kieltsch. Blicke. Bilder.

Malerei und Fotografie

Wie kommt die Fotografie in die Malerei – und umgekehrt? Mit der Serie Ortungen leitet Karin Kieltsch 2010 ihre Rückkehr zur Malerei als Auseinandersetzung mit dem fotografischen Selbstporträt ein, ohne dabei die Fotografie selbst aufzugeben. Aufnahmen des kanonischen Motivs Selbstporträt mit Spiegel werden teilweise übermalt, fortgemalt, ausgespart, ein weiteres Mal fotografiert und wieder übermalt usw. – bis sich komplexe Szenerien und Überlagerungen ergeben. Die geometrische Reduktion der Fotografie und der räumliche Illusionismus der Malerei gehen neue bildhafte und konstruktive Zusammenhänge ganz eigener Art ein, die das spezifische Medium im jeweils anderen hervorblitzen lassen.

Die vorliegende Publikation zeigt einen Querschnitt aus unterschiedlichen Werkgruppen der letzten Jahre und gibt Gelegenheit das facettenreiche Œuvre Karin Kieltschs kennenzulernen.

Karin Kieltsch. Blicke. Bilder. – Malerei und Fotografie

2021 Hg: Michael Hübl.
Texte von Michael Hübl, Sabine Heilig, Clemens Ottnad, Manfred Schmalriede, Barbara Stark.
120 Seiten, 24 x 30 cm, deutsch, englisch, 137 Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
25,00 EUR
ISBN 978-3-86833-307-7

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